Montag, 31. Mai 2010

Tage zum in-die-Tonne-kloppen II

2 eigene Kinder, 4+1 Besucherkinder, 3 kaffeetrinkende Mütter =

3 nagellackverschmierte Kinder (im Gesicht!), Nagellackfleck auf dem Teppich, halbe Flasche Handseife im Bad, Matschereien mit Badewasserfarben in der Kinderküche, rote Flecken so ziemlich überall.

Ich bin sooooo sauer! Vorbei die gestern noch bei Seemownay gepriesene neue Gelassenheit....

Fest steht: auf absehbare Zeit gibt's Kinderverabredungen nur noch draußen.

Sonntag, 30. Mai 2010

Tage zum in die Tonne kloppen

heute hier: Migräne. Übelkeit. Kreislauf.

Den Vormittag im Bett verbracht, den Nachmittag schlapp vom Stuhl auf's Sofa geschleppt, den Abend auch nur abgehangen.

Selbst das herbeigesehnte Gewitter brachte keine nennenswerte Besserung.

Jetzt isses noch hell draußen, und ich geh schlafen. Kann ja nur besser werden.

Freitag, 28. Mai 2010

Ich glaube das ja irgendwie immer noch nicht....

aber die Maschine näht so völlig ANDERS als vorher.
Laufruhiger, feines, sauberes Stichbild, und viel, viel leiser.

Dabei nähe ICH nicht anders als vor der "Reparatur".

Ich glaub, die Nähmaschinenfachfrau hatte doch heilende Hände :-)

Was Nähen plötzlich wieder Spaß machen kann!

Mittwoch, 26. Mai 2010

Healing Hands

Oder: Der größte Fehler sitzt VOR der Maschine?

Ich komme gerade von einem höchst aufschluss- und lehrreichen Besuch beim Nähmaschinenmann in Solingen zurück.

"Dann gucken wir uns das doch mal an!" Sagte die freundliche Dame auf meine Beschwerde, das Maschinchen würde nicht mehr anständig transportieren. Tauschte Nadel und Faden aus, tadelte mich ob der Verwendung von Billignadeln (na gut, man hätte die "ist die letzte im Haus, die muss gehen!" Nadel aus dem Discounter-Nähset nicht _unbedingt_ in der Maschine lassen sollen!) und Metallspulen, drehte hier ein bißchen an der Fadenspannung, bog dort eine vorwitzige Drahtschlinge am Nadelhalter zurück in Position, und das Maschinchen surrte und machte brave, schöne, gleichmäßige Stiche.

"Na gut, das ist der Vorführeffekt - an so'nem kleinen Fitzelchen dünner Baumwolle keine Kunst!"

Die freundliche Dame zog lächelnd ein Stück Jeans aus der Schublade, gedoppelt mit Gurtband, und nähte fröhlich ein paar astreine Nähte drüber.

"Okay, aber bei größeren Stoffstücken... die so richtig schwer sind....?!"

Ihr ahnt es... die Dame holte eine Art riesiges Bettlaken aus dem Lager, und präsentierte mir wunderschöne Nähte, Zierstiche, kurze Stichlänge, große Stichlänge, auf ein-, zwei-, drei- und sogar vierfach gefalteter Bettwäsche.

Ein wenig ungläubig und sehr staunend nahm ich die "da ist nichts kaputt, wirklich!" Maschine wieder mit, liess mich noch über die korrekte Anwendung der diversen Nähfüßchen beraten, bekam noch einige weitere Tipps genannt, kaufte noch einen Schwung neuer "anständiger" Nähnadeln sowie ein bißchen Nachschub an Stickgarn und zog heimwärts.

So richtig mochte ich es nicht glauben, also erstmal ausprobiert: Es geht. Problemlos. Und das Rattter-Knall-Traktorengeräusch ist auch weg. Und ja, ich habe es mit Metall- UND Plastikunterfadenspule probiert.

Ob nun die heilenden Hände der Nähmaschinenfachfrau "Schuld" sind, die neue gute Nadel, ein bißchen Einstellerei oder die gute Luft in Solingen, ich bin ja schon sehr froh, nicht etliche Teuronen für eine Reparatur gelassen zu haben. Aber dieses Gefühl, irgendwie zu blöd für seine Nähmaschine zu sein, ist auch doof *g*.

Und um das zu ändern, werde ich jetzt gaaaaanz viel üben gehen :-))

Dienstag, 25. Mai 2010

Stilvoll sitzen auch beim Open Air

Das Geschenk zum 70. Geburtstag des Onkels war schnell ausgesucht - Opernkarten für die Arena die Verona sollten es sein, ein Sammelgeschenk der ganzen Familie. Aber wie stilvoll überreichen?

Wir entschieden uns für individuelle Sitzkissen, denn auch beim Open Air will man doch gemütlich sitzen! Individualisiert mit dem Veranstaltungsdatum und der Platznummer, ist dieses hübsche Sitzkissen aus edlem, roten Samt


im Handumdrehen auch eine praktische Tasche, in der das Programmheft, eine kleine Wasserflasche und nötigenfalls ein Regencape ihren Platz finden können. Die Tragegriffe können zum Sitzen einfach nach innen geklappt werden und ein Kamsnap hält alles an seinem Platz.


Ein zweites, identisches entsteht gerade noch unter meiner Stickmaschine!

Designers Guild für den Kindergarten

Vor langer Zeit hatte ich mal einen Designers Guild Stoff bei E'ay erstanden, der mal ein Vorhang war.... lange, lange Zeit fristete dieser Vorhang ein trauriges Dasein in meiner Stoffschublade, denn so ganz toll gefiel er mir da doch nicht und passte farblich auch nicht so recht ins Kinderzimmer.

Am Wochenende sind dann 4 große (50x50 cm) und 1 kleines (35x35 cm) Kissen für den Kindergarten daraus entstanden.


Und jetzt, so als Kissenparade, gefällt mir der Stoff doch ganz gut! Im Kindergarten sind diese schönen Kissen jedenfalls bestens aufgehoben, und so ein paar Kuschelkissen fehlten noch auf dem Lesesofa.

Grusel am Morgen

da will frau nichtsahnend ihren häuslichen Pflichten nachgehen und Wäsche waschen, als sie, von einem komischen Geräusch alarmiert, sich umdreht und sich einer riesigen Hornisse gegenübersieht.

Wie kommt die Hornisse in meinen Waschkeller, und vor allem: wie kommt sie da wieder raus, ohne daß ich wieder reingehe?

Im Internet nachgelesen, Hornissen folgen dem Licht. Also Kellertür auf, Licht an im Flur und hoffen, daß das Viech allein den Weg nach draußen findet. Gespannt wartete ich auf das dumpfe Brummen und darauf, daß die Hornisse an mir vorbei nach draußen fliegt.

Tat sie aber nicht. Das blöde Viech flog nur um die Neonröhre. Also Licht aus und Tür zu.

Telefonischer Rat von Minerva brachte mich auf die Idee, mit Kescher und Kamera bewaffnet den Keller vorsichtig wieder aufzusuchen. Der um 1,50 m verlängerte Arm des Keschers gab mir eine gewisse Sicherheit, also stieß ich mit dem Kescher die Tür auf, betätigte den Lichtschalter und wartete erstmal. Wo war das dumpfe Brummen?

Todesmutig betrat ich den Waschkeller und bald fand ich sie am Kellerfenster:

Sitzend war mir doch deutlich lieber als fliegend, und so war ich mutig und habe versucht, sie mit dem Kescher zu fangen. Das gelang nur halb - sie hielt sich in den Maschen fest, aber ich bekam sie nicht rein, sie hing aussen dran.

So trug ich das Monsterteil am ausgestrecken Arm nach draussen.... dort gelangen mir auch noch ein paar Bilder.

Ich gebe zu, die emotionale Einflussnahme der Stresshormone auf die Größenwahrnehmung hat mir das Viech nahezu elefantenhaft groß erscheinen lassen, aber auch bei Lichte und in Ruhe betrachtet ist das doch ein ganz schöner Brummer.



Bin ich froh, daß der nun draußen ist. Ich würde nun gerne dieses Grusel-Ekel-Gefühl aus der Magengegend wieder wegbekommen....

Montag, 24. Mai 2010

Es geht so nicht mehr

diese Woche kommt die Nähmaschine weg. Ab zur Reparatur.

Wenn keine Naht mehr gerade wird, kein Stich die Länge hat wie der davor, der Transporteur seine Dienste nur noch sporadisch tut und man genauso gut, wenn nicht besser, auf der 40 Jahre alten Privileg nähen könnte, wird es Zeit, sich endlich mal zu ein paar Tagen OHNE Nähmaschine durchzuringen.

Donnerstag.

Ich glaube, es folgen einige Tage mit viel Zuschneide- und Stickereiarbeiten :-))

Hoffentlich wird es nicht allzu teuer *seufz*. Aber vielleicht werden wir danach doch noch beste Freunde, die 350SE und ich - waren wir doch von Anfang an gar nicht für einander gedacht und sind bis heute nicht so ganz "warm" miteinander. Es kann nur besser werden.

Freitag, 21. Mai 2010

wieso sollte ich....

bei strahlendem Sonnenschein und 22 Grad im dunklen, chaotischen Keller stehen und bügeln, wenn ich viel lieber in der Nähküche den schönen LoveChirp Stoff mit den passenden Stickmustern besticken würde?

Eben.

Ich kann doch auch genauso gut Bügelbrett und -Eisen nebst Stickmaschine auf die schattige Terrasse stellen und den Tag genießen, während ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinde.

Falls mich jemand sucht, ich bin dann mal draußen!

Donnerstag, 20. Mai 2010

VIEL besser

war der heutige Tag!

Den Vormittag habe ich produktiv und kreativ an der Nähmaschine verbracht und ein Probetäschchen genäht, bevor ich das nächste dann aus Streichelstöffchen versuche:




Unterbrochen wurde der Vormittag nur durch das Klingeln des Paketboten, der mir dies hier brachte:

Drin waren neben zwei reduzierten Schnittmustern, zwei Velourspaketen mit "Love&Peace" sowie "Maritim&Peppernose" Motiven, Matrushka- und Püreh-Klebeband dies hier:

Püreh-Jersey in rot-pink! Wah! UNGLAUBLICH! Ich fürchte nur, ich werde ihn genau niemals wirklich anschneiden *g*. Es ist auch "nur" ein halber Meter, das macht es NOCH schwerer...

Etwas mehr als ein halber Meter ist aber dies hier:

Im Gegensatz zum Püreh kann ich es hier kaum erwarten, diesen Stoff unter Schere, Rollschneider und Nähmaschine zu bekommen. Tausende von Ideen habe ich bereits!

Tausend Dank, liebe Nähtina, daß du für mich so toll eingekauft hast beim Farbenmix Lagerverkauf! Und ganz lieben Dank auch für den süßen Vögelchenanhänger... gemeinsam mit dem passenden Band wird er demnächst wohl meinen Schlüsselbund zieren :-)

Meine kurze PC-Pause überraschte mich dann mit meinen ersten Dawanda-Verkauf, da war ich aber ziemlich überrascht :-)) Hatte gar nicht damit gerechnet, daß meine Angebote überhaupt gefunden werden!

Den Nachmittag habe ich dann gemütlich Kaffee schlürfend bei herrlichem Sonnenschein bei einer Freundin auf der Terrasse verbracht, Baby geschuckelt und den Kindern beim Spielen zugeschaut.

Hach :-) Solche Tage nehme ich gerne öfters!

Mittwoch, 19. Mai 2010

*ohne Worte*



Fertig.

Passt.

Aber eigentlich ist es zu eng. Ich hätte 134 nähen sollen, das Kind ist immerhin schon 129 cm groß.

Ich mag nicht mehr drüber reden :-(



Pfft... ICH lass mich doch von 'nem Shirt nicht ärgern!

S.M.S = Save My Shirt

Rettungsversuch Nummer eins:
Schnitt mit Antonella verglichen, festgestellt: Stimmt erstaunlich gut überein, aber ja, eine Nummer zu klein, und dann auch noch minus Nahtzugabe.
Da die Ärmel aber so gar nicht übereinstimmten, habe ich meinen Ärmel abgeschnitten, nach Antonella-Vorlage nachgeschnitten, wieder eingenäht:

Besser. VIEL besser. Am Ärmel.

Um Brust und Rücken leider immer noch viel, viel zu eng.

Rettungsversuch Nummer zwei:
Nach "T-Shirt to Top Conversion" Tutorials gesucht, so richtig dolle was war nicht dabei, schon gar nichts, was mir mehr Weite bringen würde -außer einem ultratiefen V-Ausschnitt, aber da ist ja die Sticki....

Rettungsversuch Nummer drei:
Beherzt zu Antonia in 128 und der Schere gegriffen und dann geh ich mal Antonella kaufen, bevor ich das nächste Mal "frei Schnauze" ein Shirt nähen will.

Dienstag, 18. Mai 2010

Love Chirp Pyjama :-(

Stunden später:

Sticki besiegt, Zwitscherzweig auf Shirt, Shirt fertig -
passt nicht, zieht unterm Arm.
Offensichtlich ist meine Oberweite während des Nähens gewachsen?! Morgen retten, was zu retten ist, dann wird's halt ein Love Chirp Pyjama oder eine Love Chirp Antonia für's Kind.

Genug für heute. Note to self: Wenn du weisst, es ist nicht dein Tag, nix neues ausprobieren, sondern auffe Couch vorn Fernseher. Weil, is besser so.

Gute Nacht.

war klar, ....

IRGENDWAS ist immer.

wir wissen nun: meine Stickmaschine mag keinen vorgespulten Unterfaden.

Vielleicht kann ich das Loch im Shirt noch irgendwie stopfen *seufz*.

Jetzt muss ich erstmal die Spulenkapsel wieder einbauen, nachdem ich sie die letzten 10 Minuten von einem Salat aus verknoteten Ober- und Unterfäden befreit habe.

Jede, aber auch wirklich JEDE größere Datei macht solche Scherereien. So macht mir die Stickerei echt keinen Spaß :-(



Edit - zwischenzeitlich dachte ich schon, für morgen wäre ein Besuch in Wuppertal dringend angeraten, aber nach der 3. endoskopischen Unterfaden-OP stickt sie nun wieder. Zum Glück ist der Jersey vom Stoffmarkt von wirklich guter Qualität und schön elastisch, ein Versatz ist kaum zu sehen.... Und wenn schon: IS MIR EGAL, ICH LASS DAS JETZT SO!

Blöder Tag

der heutige Tag begann schon sowas von blöd ...
habe mich mit der Großen gestritten, ja, sie hat mich provoziert, aber ich bin doch etwas heftig ausgerastet. Wir haben uns zwar wieder vertragen, aber dieses knotige Gefühl auf der Seele ist immer noch nicht weg....

Der erhoffte Neustart in den Tag nach dem Kindergarten war auch nicht so besonders dolle, und mit so einer blöden Stimmung gelingt dann auch nichts so richtig. So hat die Pellworm jetzt Bündchen am Tascheneingriff statt einer hübschen Einfassung, und noch so allerhand Kleinmist.

Zur Stimmungsaufhellung habe ich gerade einen Frustkauf getätigt und arbeite nun an einer echten Premiere: Ein genähtes Teil für MICH. Nur für MICH. MEINS. Ein T-Shirt, Schnitt abgenommen vom bestsitzenden Shirt ever....

ich bin schon sehr, sehr gespannt!

Montag, 17. Mai 2010

Herzlich Willkommen - Nähküche alias Emmeline bei Dawanda



meine genähten Einzelstücke sind unter meinem Label "emmeline" nun auch käuflich bei Dawanda zu erwerben.



Nach einer ausgiebigen Bügel- und Fotosession und stundenlangem Einstellen habe ich soeben die ersten 10 Teile in den Shop hochgeladen.



Ich bin sehr aufgeregt :-) ob sich das überhaupt jemand anschaut?



In den nächsten Tagen soll noch mehr folgen, aber jetzt falle ich erstmal ins Bett.....

Freitag, 14. Mai 2010

Erste!

Heute hat uns unsere Große gezeigt, was in ihr steckt:

Erster Platz beim "Bambinilauf" über 600 m


Mit ihren langen Beinen ist sie den anderen mühelos davongelaufen und wurde so fast spielerisch das schnellste Kind in ihrem Kindergarten. Gewertet wurde eigentlich getrennt nach Jungs und Mädchen, aber so schnell wie Eva war auch kein Junge :-)

Frisch gebackene Goldmedaillengewinnerin:
Das hast du toll gemacht, mein Schatz!
Von mir hat sie das nicht - ich hab's ja nichtmal zu einer Ehrenurkunde bei den Bundesjugendspielen gebracht

Donnerstag, 13. Mai 2010

eine Nachtschicht

wie Frau Engelswerke werde ich wohl nicht einlegen, aber eine Spätschicht könnte es werden -

was am Nachmittag zugeschnitten und am Abend genäht wurde, wird jetzt intensiv bestickt. Nebenbei: Stickmusterdesign für ein Geburtstagsgeschenk und dann vielleicht noch ein paar Lore Tops zuschneiden.

Aktuell in Arbeit: Jede Menge Schwedenkleidchen, niedliche Blusentops und ein paar Kleinigkeiten.
Bei einem Gläschen Wein und guter Musik aus dem Radio ein Abend nach meinem Geschmack!

Schönen Abend auch euch!

Montag, 10. Mai 2010

so lässt es sich aushalten

nach dem Muttertagswochenende mit Schwiegerelternbesuch ist heute Entspannung angesagt:
Erst nettes zweites Frühstück mit der Nähfreundin, nachmittags ein bißchen genäht, und den Abend faul und feist mit Prosecco, Erdbeeren und Laptop im Bett verbracht.

Hach, so lässt es sich aushalten.

Was kümmert mich der überquellende Schreibtisch? Den kann man auch morgen noch aufräumen.

Wo kann man übrigens günstig Kinder-Langarmshirts in guter Qualität zu Großhandelskonditionen beziehen?

Freitag, 7. Mai 2010

Es war wohl mal wieder Zeit

ordentlich aufzuräumen.

Gestern war eine Kindergartenfreundin zu Gast, nebst Mutter und einjährigem Bruder. Und du weisst, es ist Zeit, mal wieder richtig aufzuräumen, wenn die Krabbelkindmutter, um Fassung ringend, dem Kindelein nacheinander Murmeln, Radiergummis, Stofffetzen *g* und Undefinierbares, was vor längerer Zeit vielleicht mal vom Esstisch fiel, aus den Backentaschen fischt. Dabei hatte ich am Vortag sogar und eigentlich gesaugt und gewischt.

Derweil kochten die großen Kindelein im (nicht minder chaotischen) Kinderzimmer eine leckere Suppe aus Möhrenstückchen und Apfelbröckchen und Wasser, fein säuberlich abgefüllt in die Kaufladengläser, das ganze natürlich auf dem Teppichboden. Immerhin, sie hatten ein Handtuch untergelegt. MEIN Handtuch.

Warum haben eigentlich immer nur MEINE Kinder solche Ideen? Und warum kommen sie mich solchem Mist immer dann, wenn jemand zum ersten Mal hier zu Besuch ist?

(Ich bin mir allerdings fast sicher, die von gestern waren auch das letzte Mal da *hust*).

Aber wie war das noch? "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert"?

Nicht ganz. Ich gebe zu, es war verdammt unordentlich. Und ja, es war auch dreckig. Zumindest aus der Sicht einer Krabbelkindmutter.

Also heute: Rundumschlag im Haushalt.
Esszimmer, Küche, Flur/Garderobe, Gästeklo, Bad, 2 Kinderzimmer sind erledigt.
Only Schlafzimmer, Keller, Wohnzimmer/Büro to go.

Packen wir es an. Dann kann man auch wieder jemanden reinlassen.....

Montag, 3. Mai 2010

mein Aufreger der Woche

Herrje, ich muss mich mal aufregen. Das ist doch Kindergarten, im wahrsten Sinne des Wortes....!

Da wurde in gemeinsamer Runde beschlossen, etwas zu kaufen.
Es wurde bestellt, es kam, es passte nicht, weil der Besteller falsch gelesen hatte.
Informiert wurden darüber "wenige", die "anderen" erfuhren es nach Wochen durch Zufall. Zurückschicken ist nicht mehr, weil Frist vorbei.
Man könne ja noch was dazu kaufen, damit es dann wieder passt.... so der Vorschlag.

Das kostet aber wieder Geld und außerdem ist dafür gar kein Platz und es ist einfach nicht das, was abgesprochen und ausgedacht war.

Die von mir und einigen anderen vorgeschlage Alternative, nämlich: selber nähen, ist auch nicht gewünscht. Und fragen? Wieso sollten wir fragen, wenn wir ein Geschenk machen wollen?!

Ich bin jetzt die Böse, die was gegen den ach-so-tollen-Vorschlag gesagt hat, man ist "verärgert", weil ja wochenlang keine Reaktion kam, und "plötzlich" will man was Nähen, ts! Und warum eigentlich "plötzlich" diese Diskussion?! Es war doch alles klar....?!

Sollen sie doch machen, ich nehm mich da raus, und prophezeie jetzt schon mal: das Geschenk wird so nicht gut ankommen. Nicht, daß hinterher einer sagt, ich hätte nix gesagt *g*.

Aber wieso bin ich eigentlich die einzige, die findet, wenn man etwas unter einer Voraussetzung kauft und es diese Voraussetzung nicht erfüllt, daß man dann ZEITNAH darüber spricht und die Teile im Zweifelsfall wieder umtauscht, vor allem, wenn's das Geld anderer Leute ist?

Sorry für's Kryptische, aber ich will hier nicht allzu öffentlich werden. Aber das musste jetzt mal raus!

Genug geärgert, ich hab doch auch endlich mal wieder was für's Auge, denn ich war heute fleissig:

*~*LORE Hosenrock mit passenden (?) Tops*~*