Mittwoch, 28. Juli 2010

Oh!

Das ging jetzt schnell:

Intensiv-Schwimmkurs, 9 Termine, nach dem 5. Termin schon Seepferdchen!

Wow! Und ich hab's erst gar nicht geglaubt, als die Große mir aus dem Auto entgegensprang mit "und ich hab das Seepferdchen gemacht!".

Was bin ich froh, daß sie heute mit dem Papa da waren, sonst hätte ich doch garantiert wieder geheult vor Stolz.

die kleine Anna

 hatte es ein bißchen eilig und erfreut ihre Eltern und den großen Bruder nun schon 3 Wochen früher als erwartet.

Da musste doch schnell eine kuschelig warme Decke her!
Tagelang konnte ich mich nicht entscheiden, was ich zu rosa Fleece und hellblauem Vichy kombinieren sollte, rosa Vichy war alle, und so lag die Decke schon seit fast 2 Wochen auf meinem "dringend" Stapel.

Die ganze Unschlüssigkeit kann ich kaum noch verstehen, denn so, wie sie jetzt ist, finde ich sie ganz zauberhaft: Der Rand ist nach dem Freebook "Babyquilt" gearbeitet, die Rückseite ziert das blaue Rosali-Karo. Das ganze ist noch abgefüttert mit einer dünnen Schicht Thinsulate und kann nun sowohl im
Kinderwagen, als auch als Krabbeldecke dienen.

Herzlich Willkommen, kleine Anna!

Und dann wäre da noch -
(etwas prall, ich hatte kein passendes Kissen zur Hand)
Ein "Quickie", ich hoffe, es gefällt!

Mal was anderes unter der Nähmaschine

hatte ich gestern:
Die Abdeckhaube für einen Duo Discus.
Die Halteriemen waren ausgerissen, ich habe stabile Gummibänder angenäht und die strapazierten Ecken - edel, edel - mit feinem, weißen Wildleder verstärkt.

Als Dankeschön für die Flickarbeiten darf ich mal 'ne Runde mitfliegen.

Ich finde, das ist ein sehr guter Tausch!

Montag, 26. Juli 2010

Ferien, Regenwetter -

auf zum Schweden.
So dachte nicht nur ich, nein, halb Düsseldorf, Solingen, Remscheid, Wuppertal, Neuss, .... waren auch da. Und alle, wirklich alle wollten ins Restaurant (was haben die eigentlich alle das letzte halbe Jahr gemacht, ohne Ikearestaurant?). 
Wartezeit in der Schlange. Schlappe 20 Minuten. Engpass war die Köttbullarausgabe, die von einer Dame alleine gemanagt wurde, während sich 3 weitere Damen um Lachs, Geschnetzels und Beilagen kümmerten. Und sich langweilten. Denn die Schlange stand ja bei den Köttbullar.
Daß mal eine der Lachsdamen auf die Idee käme, neue Teller für die Köttbullardame herbeizuschaffen, ist zu viel verlangt. Oder daß mal einer Tabletts nachlegt, OHNE daß genervte Kunden darauf hinweisen.

Außerdem gab's diese Tablettwägelchen nicht mehr. Jonglieren Sie mal 2 Kinderteller Köttbullar, Suppe, Salat, Mandeltorte, 3 Getränke und 2 Eiswaffeln auf einem Tablett, während sie gleichzeitig eine vor Hunger "garantiert sofort hier und jetzt" sterbende Vierjährige und eine zu Tode gelangweilte Sechsjährige durch's Gewühl bugsieren. Das lässt sich aber sicher noch toppen, wenn man ein Baby, ein Kleinkind und ein Kindergartenkind dabei hätte. Familienfreundlich? Ist das nicht mehr.

1,5 Stunden später hatte sich die 20-Minuten-Schlange dann langsam von der Köttbullarausgabe an die Kassenzone verlegt, klar, mittlerweile war Kaffee- und Kuchenzeit und die Köttbullar verloren an Interesse.

Blöderweise haben wir dann alle Leute, mit denen wir schon im Restaurant in der Schlange standen, dann vor den Kassen wieder getroffen, wo es den nächsten Stau gab. Aber gut, man konnte sich nett unterhalten und neue Bekanntschaften knüpfen.

Erinnern Sie mich bitte an dieses Post, falls ich nochmal in den Ferien, bei Regenwetter, zu Ikea fahren möchte....

Freitag, 23. Juli 2010

Abschied nehmen.....

heute war es soweit:
Die Große hatte ihren unwiderruflich letzten Kindergartentag.

Schon komisch, zum letzten Mal die Bastelschublade zu leeren, das Garderobenfach auszuräumen, und überall nicht nur "Tschüss" sondern richtig "Auf Wiedersehen" zu sagen.

So musste tatsächlich das eine oder andere Tränchen verdrückt werden, bei Kindern, Eltern und Erzieherinnen.

Als Abschiedsgeschenk für die Gruppe habe ich ein Kissen bestickt mit einem der Lieblingslieder der Gruppe, das singen sie wirklich jeden Tag - und mal ehrlich, was könnte besser passen?
 hinten drauf noch der ein Dank -
Da hat eine ganz besondere Person fast ein paar Rührungstränchen vergossen..... Unser Dank kommt von Herzen.

Für jede Erzieherin gab es noch ein kleines Extra, einen gestickten Schlüsselanhänger, auf der Rückseite mit den Namen versehen. Die Erzieherinnen aus der Eichhörnchengruppe bekamen natürlich Eichhörnchen (die ich vergessen habe zu fotografieren), die der Bären bekamen Glückspilze. Auch darüber haben sie sich sehr gefreut.

Fünf lange Ferienwochen stehen uns nun bevor, bis ein neuer Lebensabschnitt beginnt und Eva in die Schule kommt. Und wüsste ich nicht, daß wir noch 2 Kindergartenjahre mit der Kleinen haben, hätte ich heute bestimmt Rotz und Wasser geheult :-) Jedenfalls weiß ich schon, was es in 2 Jahren als Abschiedsgeschenke von Emma geben wird: TaTüTas, was denn sonst? ICH jedenfalls werde sie brauchen! 

Sonntag, 18. Juli 2010

arbeitsreicher, erfolgreicher Tag

Was heute morgen schon mit der Kinderzimmer- und Bad-Putzaktion begonnen hatte, fand im späteren Verlauf seinen Höhepunkt in der Küche:

13 Gläser Sauerkirschmarmelade (ich spür meine Finger nicht mehr nach 3 kg Kirschen entsteinen)
2 Liter Aufgesetzer aus Sauerkirschen
sowie
diverse Gläser ganze Kirschen in verschiedenen Hochprozentigen (bin gespannt auf die Variante mit Amaretto und Alcool puro)

Außerdem ist Unkraut zupfen und Fugen kratzen für den Rücken eine willkommene Abwechslung nach 3 Tagen Keller und Pool schrubben.

 Nun glänzen nicht nur die Kinderzimmer und das Bad, sondern auch der Keller. Schön.
Besuch, der lästigerweise ja meist im Erdgeschoss ankommt, muss sich wohl noch ein paar Tage gedulden *g*.

Morgen dann:
Abschiedsfeier der Vorschulkinder im Kindergarten. Ich werde Taschentücher brauchen. Und Freitag dann gleich nochmal, da ist der wirklich letzte Kindergartentag der Großen. Schluchz.

Ach, und probieren Sie doch mal Erdbeer Limes, selbstgemacht:
ca. 500 Gramm Erdbeeren putzen, kleinscheiden und mit Zucker und Limettensaft (Menge nach Geschmack, lieber etwas mehr Zucker) marinieren.
Wenn die Erdbeeren Saft gezogen haben, den ganzen Matsch in den Mixer geben, danach durch ein Sieb streichen um die Kernchen zu entfernen. Mit Wodka oder Korn auffüllen, bis ca. 1/2 Liter Gesamtmenge. Im Kühlschrank einen Tag durchziehen lassen. Schmeckt  über Vanilleeis, pur über Eiswürfel oder mit Sekt aufgießen.

Kinderzeit

Woran liegt das eigentlich, daß Sonntags beide lieben Kinderlein schon um 7.13 Uhr aufstehen, während sie die komplette Woche bis halb 10 und länger geschlafen haben?Wohlgemerkt bei mediterranen Kinderbettzeiten von nicht vor 22 Uhr.

Zur Strafe für's frühe Aufstehen haben wir direkt angefangen mit Kinderzimmer aufräumen und Bad putzen. Nun ist es wenigstens in 3 Zimmern des Hauses wieder einigermaßen manierlich.

Samstag, 17. Juli 2010

1:0 für mich

es scheint, als hätte ich das Schriften-.Stickproblem an meiner Stickmaschine besiegt!

Sämtliche Versuche, selbst digitalisierte Schriften zu sticken, führten bisher zu einem zittrigen Schriftbild mit hochgezogenen Unterfäden. 

Ich habe nun, nach Reinigung der Unterfadenspule, Einsetzen einer neuen, noch dünneren Nadel und Aufspulen eines neuen Unterfadens die Unterfadenspule mit Hilfe eines 5-Cent-Stücks beschwert, um so den Unterfaden ein wenig zu beschweren. Außerdem habe ich das Stickmuster nochmal in einem anderen Programm (Ambassador) geöffnet und gespeichert.

Nun hat's geklappt, und dem Kindergarten-Abschiedsgeschenk *schluchz* steht nun hoffentlich nichts mehr im Wege....

Mittwoch, 14. Juli 2010

unglaublich

wie man sich über Gewitter und Regen freuen kann!
Endlich..... durchatmen.  

Und unglaublich, was das für einen Effekt hatte:
Kinder, die schon um 20.30 Uhr schliefen!

Jetzt noch ganz viel gebügelte Wäsche in die Schränke einsortieren und dann endlich mal wieder erholsam schlafen. Welch simple Freude!

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Frau Kopfhobby, haben Sie lieben Dank für das Rezept. Im Nachhinein kam Ihre Inspiration zu eingelegten Gemüsen genau recht, entpuppte sich der gestern geladene, mir bis dahin unbekannte Gast doch als Hobbykoch und ich war sehr froh, nicht nur fertig mariniertes Zeugs aus der SB-Theke für den Grill gehabt zu haben, sondern auch noch mit eingelegten Zucchini, Couscoussalat, Fetadip und *tada* eingelegten Champignons punkten zu können.

Der Gatte vermeldet Land unter bei diversen Baustellen (kennen Sie das? 1 Woche Urlaub, und eine To-Do-Liste, die mindestens bis Jahresende keine Langeweile aufkommen lässt?) und hat daher dann doch eher kein Interesse am Pavillondach, zumal es auch so recht nicht passen würde.

Dienstag, 13. Juli 2010

Werte Frau Kopfhobby,

MUSSTEN Sie unbedingt so leckere Fotos von mediterranen Köstlichkeiten in ihrem Blog zeigen?
Besonders dieser marinierten Champignons Knoblauch!

Natürlich musste ich mir gestern unbedingt sofort Champignons kaufen, mit Knoblauch und Thymian braten und in Essig marinieren und das beste ist: ausser mir mag die hier keiner :-))

Ich finde ja, werte Frau Kopfhobby, wer solche Wasser-im-Munde-zusammenlauf-Fotos zeigt, sollte unbedingt auch die passenden Rezepte dazu veröffentlichen. Zumindest solange, bis das Geschmacksinternet erfunden wird. Also ehrlich!

Sonntag, 11. Juli 2010

Ist das heiss hier

ehrlich, ich höre sonst jeden Sommer die Tante aus Süditalien über die Hitze stöhnen, während wir im Nieselregen hocken....

Gestern nun sind wir aus Süditalien heimgekehrt, und ich dachte schon beim Aussteigen, der Pilot hätte sich verflogen, das fühlte sich eher an wie Marokko, nicht wie Köln-Wahnerheide?!

Ich möchte sofort zurück nach Italien.

Ja, dort ist es auch heiss, aber es kühlt nachts ab, es geht ein leichter Meereswind und wenn es zu heiss wird, springt man mal schnell in's Wasser. Plantschbecken im Garten ist zwar auch nett, aber irgendwie nicht wirklich einen Vergleich wert.

Das Eis ist besser, der Kaffee ist besser, der Fisch frischer und die Tomaten, Pfirsiche, Feigen, Zitronen,....

Ich bin froh, daß wir vermisse die reichlichen Omas, Opas, Tanten.... los sind, die sich den ganzen Tag um die Kinder kümmern.

Nein, im Ernst, es war herrlich, erholsam, entspannend, gleichzeitig natürlich auch anstrengend, nervig und zum-sich-verbiegen, wie das so ist, wenn viel Familie längere Zeit auf engerem Raum zusammenhockt und versucht, sich unter einen Hut zu bekommen.

Fotos möchten Sie nun gerne sehen? Da muss ich Sie leider auf später vertrösten. Der große Rechner ist gerade abgestürzt nimmt sich hitzefrei, und es ist mir einfach zu heiss, jetzt den Cardreader für den Laptop zu suchen.

Angesichts einer weiteren Woche Urlaub des Gatten und der akuten Hitze (im Schlafzimmer: 28,6 Grad *stöhn*) haben wir nun eben beschlossen, den Urlaub einfach ein bißchen zu verlängern und werden heute im Garten zelten. Die Arbeit im Haus (ich sag nur: Rocky Cottons...) kann auch noch ein bißchen warten, und so'n bißchen süditalienischer Sand auf dem Fußboden erhöht doch nur das Urlaubsfeeling :-)

Wir könnten natürlich auch das Schlafzimmer mit dem vorhandenen Klimagerät runterkühlen. Das Problem ist nur: Es steht in der Dachkammer. Ganz hinten. Drauf und davor und daneben und im Weg tausenderlei Zeugs. Und die Dachkammer ist heiss. Nein, ich meine HEISS. Iirgendwie kann sich keiner aufraffen, die jetzt öffnen, aufzuräumen, freizuräumen und dann das sauschwere Klimagerät da rauszuwuchten und eine Treppe tiefer zu schaffen. Also doch Zelten.

Donnerstag, 1. Juli 2010