Warum eigentlich Nähküche?
Unser Haus hat einen recht
so ist es, im Gegensatz zu seinen Schwestern in der Nachbarschaft, statt mit einer großen Wohnküche mit nur einer kleinen Küche, dafür aber mit einem rd. 18 m² großen Flur ausgestattet. Den haben wir vor einigen Jahren mit einer Schiebetür abgetrennt, ein Sofa reingestellt und zum Gäste- und Bügelzimmer deklariert. Bei den Schwesterhäusern wäre hier dann die Küche.
Irgendwann kam ein Tisch dazu, auf den Tisch kam die alte Privileg, und ich war froh, für's Mittagessen nicht immer die gerade begonnenen Näharbeiten vom Esstisch räumen zu müsen. Die drei Meter Stoff und 2 Rollen Garn passten in eine Plastikkiste, die unter dem alten Schreibtisch lagerte.
Wenig später sah es im Gäste- und Bügelzimmer dann immer häufiger so aus:
Ein eigenes Nähzimmer musste her!
Ich fand günstigst die weißen Küchenmöbel, der Raum samt Flur wurden tapeziert, und wenig später sah es dann schon so aus:
In freudiger Erwartung des baldigen Neuankömmlings habe ich die Nähküche heute extra mal aufgeräumt und stelle sie euch vor, auch wenn sie immer noch nicht ganz fertig ist:
Mein Nähtisch mit den beiden Maschinen, der Hocker ist Traktor vom blau gelben Schweden. Hier wollte ich mir schon längst mal ein bequemes Kissen für nähen, bis dahin - Frotteehandtuch oder Schwitzepo.
Die gegenüberliegende Wand: Das Gästesofa mit Lichtregal darüber. Die Lampen sind auch noch nicht angeschlossen, und das Sofa soll noch einen "Amy Butler"-igen Überwurf und schöne Kissen bekommen.
Noch ein paar Details.
Ich liebe sie, diese Schublade direkt unter der Zuschneidematte mit direktem Zugriff auf alles, was man ständig braucht und immer überall sucht.
rechts die Baumwollstoffe, viele aus USA, das sind die wirklich gehegten und gestreichelten Schätzchen.
Brother Innov-is 350 SE - ich liebe den Kniehebel!
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